^ Leistungen ^ Für den Beckenboden |
Enuresis, kindliche Inkontinenz |
Was bedeutet das?
- Enuresis: Blaseninkontinenz am Tag oder in der Nacht wird als unkontrollierter Urinverlust bei Kindern
ab dem vollendeten fünften Lebensjahr definiert.
- Giggleinkontinenz: Urinverlust beim Lachen
- Detrusor- Sphinkter- Dyskoordination: Schwierigkeiten die Blase zu entleeren
- Urgeblase: Drangblase
- Ekopresis: Darminkontinenz/Stuhlinkontinenz: ungewollte Abgang von Stuhl.
- Obstipation: Verstopfung
- Überlaufkoprostase: Stauung von Kot im Dickdarm
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Hier ist die zielgerichtete Physiotherapie eine sehr gute Ergänzung zur ärztlichen Behandlung.
Dabei spielen unter Anderem das Wissen um die Anatomie sowie die Vorgänge im Körper, das Trinkverhalten, die Blasenkapazität, das Verhalten bei der Entleerung, der Umgang mit Drang, die Kontrolle über die Schließmuskulatur, Spannungszustände im Bauch- und Beckenraum und vieles mehr eine wichtige Rolle bei der Behandlung.
Es ist notwendig, dem Kind ein Verständnis für
die normale Anatomie sowie die Körperfunktionen der Ausscheidung
aber auch des Speicherns von Harn und/oder Stuhl
in kindgerechter Sprache zu vermitteln.
Eine sensible Wahrnehmung nimmt in der Therapie einen wichtigen Stellenwert ein und ist die Voraussetzung für den Therapieerfolg.
Mit Arbeitsmaterialien zum Begreifen (z. B. Stoffbecken) und Abbildungen (der Blase und/oder des Darmes sowie deren Verschlussmechanismen) versuche ich dem Kind diese Körperregion bewusst werden zu lassen.
Verordnungsfähige Therapie:
-
Krankengymnastik
- Manuelle Therapie
- Wärmetherapie
- Lymphdrainage
- Colonmassage
Mein Ziel der Behandlung:
Ruhige Nächte, selbstbewusste und glückliche Kinder, die gern bei Freunden übernachten oder sich auf eine Klassenfahrt freuen. Kinder, die fest und tief schlafen ohne Angst, nass zu werden. Kinder, die mit Leichtigkeit und Freude in die Schule gehen und nachmittags mit ihren Freunden spielen.
Ein glückliches Kind – eine glückliche Familie |
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